Das Grasegger Magazin - No.9

6 1 GE S CHNE T Z E LT E R I NDE RHÜ F T E an kräftigem Blaufränkischem mit Creme de Cassis in kalter Butter geschwenkt. Rosmarin: Eigenzucht. Tischtuch: Handdruck aus Österreich. Besteck: Villeroy & Boch Linie „Landhaus“. Teller: uralt, Selbmann Weiden. Außentemperatur: angenehm. Passt. F R I S CHE R WE L S Bratkartoffeln, Rosenpaprika, Knoblauch, Zitronenabrieb, Rosmarin – alles ausgebraten in Mangalitzaschmalz. Wunderbar. Der Züchter der Wollschweine ist mir bekannt, die Schweinderl leben in nahezu freier Wildbahn und er kennt sie beim Namen. Der Fischer ist mir ebenfalls bekannt, der Wels hat keinen Namen. S UGO AU S 4 S ORT EN PA R ADE I S E R Tomaten vom Nachbarn. Burgenland, an der Grenze zu Ungarn. Natur und Sonne können geschmacklich so zaubern, wenn man sie gemeinsam machen lässt. Plus Knoblauch, Welschriesling, Chili, Rosmarin. Mit Fusili. DURCH S GL A S B E T R ACHT E T. Es gibt immer was Neues zu entdecken. Von Kopf bis Fuß. NA J A . ES I ST NICHT ALLES GOLD, WAS GLÄNZT. Reherl. Steinpilze oder Maronen wären mir lieber gewesen. Zumindest bin ich an der frischen Luft gewesen. Von Natur umgeben, Waldgeräusche, Wacholderdrosseln usw. Resilienz halt. Mit Semmelknödel ist’s auch ok.

RkJQdWJsaXNoZXIy Mzk0ODY=