61 gab’s einen Restaurant-Besuch bei einem österreichischen Fünf-Hauben-Koch, der für eine bestimmte „Alpine Cuisine“ steht, aber eben auch sehr bodenständig ist. Solche Lebenswelten sind unsere Lieblingsthemen. Das hat so viele Facetten, und dazu zählt auch die Mode. Wir leben einfach diese ganze Bandbreite, unter dem alpinen Ansatz. Kam es deshalb auch zur Kooperation mit Grasegger? Michaela: Ja, das kann man so sagen. Weil man sich nicht auf eine Richtung reduziert, sondern schaut, wie man Dinge weiterentwickeln und neu vereinen kann. Weil auch das ist dann Inspiration und gehört zur Vielfalt dazu. Und Mode in der Art zeigt, wie kein anderes Outdoormagazin. Dort geht es vor allem um Funktionsbekleidung und spezielle Materialien oder einen Bergstiefeltest – das ist nicht unser Ansatz. Wir stellen alpin geprägte Mode in den Fokus oder wie sich Tracht in den modischen Alltag integrieren lässt – und da passt Grasegger als Impulsgeber perfekt dazu. Stefan: Von dieser Offenheit lebt die ALPS. Wir mögen die goldene Mitte, sich nicht in Extremen bewegen, sondern in den Fluss kommen. Sich sozusagen im alpinen Flow befinden – als genussvolles Gesamterlebnis.
RkJQdWJsaXNoZXIy Mzk0ODY=