Das Grasegger Magazin - No.11

45 Aubergine kann ich jetzt auch modisch richtig fühlen und frage daraufhin Lena nach ihrer Lieblingsfarbe. „Pink und rosa“ kommt passend zum Krönchen als erstes hinaus, aber dann legt Lena nach "und grün und blau und weiß." Aus Bekleidungssicht ein Traum. Da passt es gut, dass sich der Wirkungskreis von Mama und Oma fast durch den ganzen Grasegger erstreckt und sie somit die volle Farbwahl haben. Aber was heißt es eigentlich, als Mutter und Tochter zusammen zu arbeiten? „Das geht gut bei uns. Vielleicht auch, weil wir uns ja eigentlich nie begegnen und uns eine Vollzeitstelle teilen (beidseitiges Schmunzeln). Wenn die eine arbeitet, passt die andere auf Lena auf.“ Das ist doch mal eine optimale Arbeitsteilung und ein MehrgenerationensystemDeluxe. Was dazu führt, dass Heidi sehr viel Zeit mit Lena verbringt. „Das tut mir sehr gut. Lena zieht mich raus und mit: was machen wir jetzt, was machen wir dann – sie ist ein Wirbelwind! Im Sommer gehen wir zum Beispiel gerne schwimmen, wir haben eine Dauerkarte am Riessersee und eine eigene Kabine da. Lena kennt der ganze Riessersee, ich gehe als Oma-Undercover. Oder ich lasse sie beim Kochen mithelfen, einfach was schnippeln und wir sind auch viel im Garten.“ Und wenn sich Heidi allein aufmacht? Dann besucht sie ihren Bruder Ham auf der Stepbergalm oder geht gerne mal um den Riegsee herum – mit Einkehr am Campingplatz oder im kleinen Café „Südseite“ bei Hofheim. // „Wir teilen uns eine Vollzeitstelle, anders gehts nicht. Das wird uns hier ermöglicht.“ UND … ein persönlicher Zusatzmoment

RkJQdWJsaXNoZXIy Mzk0ODY=