Grasegger Magazin - Fahrtwind

ES MUSS DAS HERZ BEI JEDEM LE- BENSRUFE. BEREIT ZUM ABSCHIED SEIN UND NEUBEGINNE, UM SICH IN WIE MAN INS MAGAZIN STARTEN KANN Ein Klassiker. Der mir zufällig wieder über den Weg lief und für mich, auch wenn 1941 geschrieben, absolut zum aktuellenThema passt: Tradition mit modernen Ideen verbinden. Wie fühlt es sich gut an? Wann wie Verrat? Eine Herausforderung, die uns immer wieder begeg- net. Bei ganz alltäglichen Dingen, wie zum Beispiel der Frage, ob Blaukraut oder Raclette zum Weihnachtsfest oder Turnschuhe zum Trachtenrock. Für mich steckt dazu in diesem Gedicht eine Grundhaltung: nämlich offen zu sein. Und so den Spannungsbogen zwischen Tradition und Moderne entlangzuwandern … „(…) Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten (…)“ Stufen von Hermann Hesse (gekürzt) M I T E I NEM GED I CHT LICH EINGEWOHNT, SO DROHT ERSCHLAFFEN. NUR ZU AUFBRUCH IST UND REISE. MAG LÄHMENDER GEWÖHNUNG SICH ENTRAFFEN … TAPF IN A G E B E I N BESC ZU L UMR AN K HÄN N I C ER W W E I N ZU HNT U N S L F T. AUM TEN. MAT WILL GEN. B E N S C H RAU-

RkJQdWJsaXNoZXIy Mzk0ODY=