Der Grasegger - Gschwandtnerbauer - page 3

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Das wohl Schönste an diesemHof aber ist, dass er für
uns alle offen steht. Denn der Gschwandtner besteht
nicht nur aus Land-, sondern auch aus Gastwirt-
schaft. Der Hausherr selbst bereitet jeden Tag groß-
artige Gerichte nach den Rezepten seiner Familie zu.
Den Großteil davon mit Zutaten aus seiner eigenen
Landwirtschaft, wie zum Beispiel das hervorragende
Rind- und Kalbfleisch vom Murnau- Werdenfelser
Rind, von deren Milch auch der wohl beste Topfen-
strudel unserer Region gemacht wird.
Damit bewirten die Gastgeber ihre Gäste nach einem
eigentlich alten Prinzip, das in unserer Zeit aber
aktueller ist denn je. Regionale Produkte, frisch vor
Ort verarbeitet, mit dem Anspruch etwas Besonderes
zu schaffen.
Jetzt im Herbst ist vielleicht die schönste Zeit für
einen Kaffee und einen Strudel am Gschwandtner-
bauer. Von der Veranda aus genießt man den Blick
hinaus auf die schon leicht verschneiten Gipfel und
bunt gefärbten Bäume, während drinnen der Holz-
ofen gemütlich knistert.
Genauso gemütlich ist auch das Gwand, das wir
Ihnen an diesem besonderen Ort präsentieren:
Weicher Walk, wärmender Strick, robuster Loden,
mal elegant, mal sportiv, immer mit traditionellen
Elementen modern umgesetzt.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst!
Herzlichst Ihr
Franz Grasegger
Es gibt Orte, an denen man sich besonders wohl fühlt.
Oft kann man gar nicht genau sagen warum, manch-
mal liegt es aber auch auf der Hand. Einer der
Orte an denen die Begründung leicht fällt, ist der
Gschwandtnerbauer.
Am Südhang des Wanks, auf gut 1.000 Metern Höhe,
steht dieser für unsere Region so charakteristische
Hof. Gemeinsam mit Kapelle, Gemüsegarten und
seinen Feldern rundherum ergibt er das perfekte
Postkartenmotiv. Dies liegt natürlich auch nicht
zuletzt am absolut einmaligen Ausblick auf Soiern,
Karwendel und den gesamten Wetterstein.
Ganz besonders ist hier oben aber, dass man es
geschafft hat über Generationen eine ganz eigene
Atmosphäre zu schaffen und zu erhalten. Der
Gschwandtnerbauer ist gelebte Authentizität, die
man spüren kann.
»Es gibt eine
Stille des
Herbstes bis
in die Farben
hinein.«
(Hugo von Hofmannsthal)
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