Der Grasegger - Ausblick - page 3

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Neuemauszustrecken, und über die schützenden Berge
in den Horizont zu blicken.
Dazu braucht es nicht viel. Es genügt schon auf eben
diese Berge zu steigen und oben angekommen, den
Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Je höher der
Berg, umso besser gelingt es.
Der höchst mögliche Punkt vor unserer Haustür ist die
Zugspitze. Deutschlands höchster Berg – bei schönem
Wetter mit einem Blick weit über die Heimat hinaus,
über die anderen Gipfel in Österreich, der Schweiz und
Italien, hinein in die Ferne. Dieser Blick lässt uns nach-
denken, träumen und macht neugierig was dort wohl
liegt, hinter all den Bergen, dort in der Ferne.
Dieses Zusammenspiel aus der Neugier nach der Ferne
und der Geborgenheit unserer Heimat ist es, was uns
antreibt in unseremTun. Einen Stil zu schaffen, geprägt
von unseren Wurzeln und Traditionen, umgesetzt für
das Hier und Jetzt. Diesen Stil zeigen wir Ihnen hier,
fotografiert dort, wo der Blick amweitesten ist.
Ich wünsche Ihnen eine frohe, gemütlicheWeihnachts-
zeit und für das neue Jahr viele inspirierende Blicke in
den Horizont.
Herzlichst Ihr
Franz Grasegger
Es ist wieder so weit. Der Geruch von heißemGlühwein
zieht durch die Straßen, die Schaufenster allerorten
sind geschmückt mit glitzernden Kugeln und zuHause
zeigen die vier Kerzen auf dem Adventskranz, dass es
nicht mehr lange ist bis Weihnachten.
Die Berge rund umunser Garmisch-Partenkirchen un-
terstützen die heimelige Atmosphäre dieser Zeit ganz
besonders. Wie ein schützendes Nest schmiegen sie
sich umunseren Ort, geben Geborgenheit undmachen
ihn so zur gemütlichen Stube.
Von Zeit zu Zeit ist es aber auch wichtig, diese Gebor-
genheit zu verlassen, etwas zu wagen, die Fühler nach
»Ganz neue
Zusammenhänge
entdeckt […] das
Auge, das in Muße
den Horizont
absucht.«
(Carl Friedrich von Weizsäcker)
Wir bedanken uns bei der Bayerischen Zugspitzbahn für die großartige Zusammenarbeit.
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