Das Grasegger Magazin - Gipfelbuch

/ 1 926 / 1 935 / 1 938 Wir fahren mit dem Zug Eröffnung der Zahnradstrecke Eib- see-Schneefernerhaus am 8. Juli nach nur 2 Jahren Bauzeit und Herstellungs- kosten in Höhe von 22 Mio. Reichsmark. Inbetriebnahme der Kreuzeckbahn Sie ist die erste Seilschwebebahn in Bayern. Ihre Förderleistung beträgt 150 Pers./Std. Bei einer Streckenlänge von 2.342 m überwindet sie einen Höhenunterschied von 880 m. In den nächsten Jahren wurden weitere Bau- und Betriebskonzessionen erteilt und die beiden Betriebe Bayerische Zugspitzbahn AG und Wankbahn AG gegründet. Es folgte die Inbetriebnahme u.a. der Wankbahn und der Zahnradbahnstrecke Garmisch-Eibsee. Als Doppelort für Olympia Die bis dahin selb- ständigen Märkte Garmisch und Par- tenkirchen schlossen sich wegen der im nachfolgenden Jahr stattfindenden IV. Olympischen Win- terspiele zum Markt Garmisch-Parten- kirchen zusammen. Schlepper am Hausberg Bau und Inbetrieb- nahme von Europas längstem und steils- tem Schlepplift auf den Hausberg. Auch die nächsten Winterspiele sollten 1940 in Garmisch- Partenkirchen statt- finden – doch das wurde durch den 2. Weltkrieg verhindert. / 1 930 26/ 27 V I EL LOS AM BERG - DAS RAUF UND RUNTER I M ÜBERBL I CK- Ort und Bergbahn sind eng verwoben. Denn ohne das Rauf, wäre Garmisch-Partenkirchen nicht das, was es heute ist. Ein Erholungsort, der sowohl Besuchern als auch Bewohnern einen Mehr- wert an Lebensqualität bietet. Und ohne das Runter bzw. das, was es unten an städtischer Infra- struktur gibt, wäre niemand da, der die Freizeitangebote oben nutzen würde. Die gemeinsame Chronik nimmt Sie mit: Auf eine Zeitreise von damals bis heute. / 1 820 Erstbesteigung der Zugspitze Am 27. August durch Leutnant Joseph Naus mit dem Ziel, topogra- phische Aufnahmen vorzunehmen. Knapp 80 Jahre später wurde über den Bau einer Bahn auf die Zugspitze gesprochen, doch das Zeitgeschehen ließ dies nicht zu. Mit der ersten Eisen- bahnverbindung nach München im Jahr 1889 setzte der Fremdenverkehr ein.

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