Das Grasegger Magazin - Berg. Schaf. Wolle.

1 0/ 1 1 Eines, das die Vielfalt am Körper trägt. I M ZWI EGESPRÄCH M I T E I NEM DRE I FR I SURENSCHAF BE I DER BERGSCHAFPRÄM I ERUNG I M GARM I SCHER ZENTRUM KOMMT DANK DER STATTF I NDENDEN HERBSTSCHUR NOCH DAS VERWANDLUNGSSCHAF H I NZU . „Hier sieht man wie aus dem Dreifrisurenschaf ein Nacktschaf wird.“ „Ob die Wolle schon bald als Janker durch die Fußgängerzone läuft?“ ABER HALT. E I GENTL I CH ST I MMT DAS N I CHT GANZ . DENN ERST ALS S I CH D I ESES MUT I GE T I ER DER KRAULENDEN HAND ENTGEGENSTRECKT UND SE I NEN KOPF M I T E I NEM WOHL I GEN KNURREN AUF DAS MENSCHL I CHE BE I N S I NKEN LÄSST, KOMMT D I E DRE I FR I SUR I GKE I T R I CHT I G ZUR GELTUNG . „Das ist die bewusste Begegnung mit einem Dreifrisurenschaf. Es startet vorne am Kopf mit Kurzhaar, dann folgt der lockige Afro und das Ganze geht in eine wehende Glatthaarmähne über.“ AUS DER HERDE AM STEPBERG LÖST S I CH E I N SCHAF. SE I N BESONDERES GEWAND, DAS WI ND UND WETTER TROTZT, FÄLLT SOFORT I NS AUGE . UND MAN I FEST I ERT S I CH SPONTAN I N E I NEM WORT: „Dreifrisurenschaf“. DAS WI RFT WE I TERE FRAGEN AUF UND Z I EHT SO MANCHE EMPF I NDUNG M I T S I CH . „Wie kommt es zu dieser optischen Dreifaltigkeit?“ „Die Lämmer kommen ja als Einfrisurenschafe zur Welt und die Frage ist – wann fängt die Dreifrisurigkeit an? “ „Im Vergleich zu Ziegen habt ihr einfach den besseren Geruch. Ein bisschen Zuhause, ein bisschen grasgeschwängerte Wildheit und sehr viel Geborgenheit.“

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